
Mein Weg zur Fujifilm X-Pro 1
Als kleinen Auftakt für die neue Website, möchte ich mit einem Post über meine Ausrüstung beginnen. Ich bin kein Freund von pauschalen Empfehlungen, daher werde ich meinen persönlichen Entscheidungsweg beschreiben, ich hoffe ihr könnt etwas für euch daraus ableiten.
Ich begann meinen Weg in die Fotografie mit einer digitalen Einsteiger-Spiegelreflex und ersetzte diese immer, wenn ich vermeintlich an seine Grenzen stieß. Dieser Weg führte über diverse Modelle, bis ich schließlich bei der Nikon D700 landete. Vollformat – Wow! Dachte ich, und diese Kamera ist auch unbestritten ganz hervorragend.
Doch es begann der Siegeszug der spiegellosen Systemkameras und ich erwischte mich immer wieder, wie ich mit einem Auge die Entwicklung dieser Modelle verfolgte, war es doch immer wieder eine Quälerei die D700 + Objektive mit sich herumzutragen. Es gab aber immer etwas, dass mich davon abhielt, mich ganz auf ein solches System einzulassen. Voraussetzung für einen kompletten Umstieg war für mich vor allem, keine Kompromisse im Bezug auf die Bildqualität eingehen zu müssen.
Bei der Sony Nex-5n wagte ich dann zumindest einen Versuch als Zweitkamera. Es ist auch zweifelsohne ein wirklich gutes Gerät mit sehr guter Bildqualität, aber irgendwie ist sie mehr Computer als Kamera und die verfügbaren Objektive waren unbefriedigend, ich konnte sie als „Arbeitsgerät“ nicht so recht ernst nehmen.
Zu diesem Zeitpunkt kam mein Ausflug in die analoge Fotografie dazwischen, in der ich die damit verbundene Arbeitsweise zu schätzen lernte. Konzentration auf die Basics der Fotografie ist die Devise. Ich begab mich also auf die Suche nach einer Kamera, die die Vorzüge beider Welten so gut es geht in sich vereint.
Naheliegend hierfür wäre wohl eine Leica M, doch die Recherche nach Preisen für Kamera und notwendigem Glas ließ diese Alternative vorerst in weite Ferne rücken. Und dann kam Fujifilm mit der X-Pro 1 auf den Markt.
Nach sorgfältiger Recherche und Probe-begrabbeln vor Ort war die Entscheidung schnell gefallen, die D700 musste gehen, die X-Pro 1 würde sie ersetzen. Dazu kamen alle 3 der zu Anfang verfügbaren Objektive, also das 18mm f/2, das 35mm f/1.4 und das 60mm f/2.4, der passende Zusatzgriff und eine Tasche, die gerade groß genug ist, alles aufzunehmen, eine Retrospective 5 Pinestone.
Es gibt bereits zahlreiche Reviews und Tests im Netz, daher möchte ich mich auch hier auf meine persönlichen Pros und Kontras beschränken:
- optimale Größe und Gewicht – portabel aber dabei nicht zu klein
- bei Bedarf sehr gute JPGs
- hervorragende Bildqualität und High-Iso Fähigkeiten
- hochwertige Objektive
- tolles Design und Handling (Blendenring, Q-Button, etc.)
- „Unauffälligeres“ bzw. „zurückhaltenderes“ Fotografieren möglich
- Hybrid-Sucher
Aber auch die Nachteile sollen nicht unerwähnt bleiben:
- keine Einstellung der Mindestbelichtungszeit bei Auto-ISO
- AF-Geschwindigkeit nur begrenzt geeignet für Sport-/Actionfotografie
- Blitzsynchronzeiten nur bei 1/160 bzw. 1/180s möglich
- Freistellungsmöglichkeiten durch APS-C Sensor geringer als bei D700
- RAW-Verarbeitung in LR4 noch nicht optimal
Unterm Strich haben jedoch die Vorteile für mich und meine fotografischen Interessen überwogen und ich habe den Wechsel bisher nicht bereut. Und weil es eine Kamera zum Liebhaben ist, habe ich ihr inzwischen ein paar nützliche Dinge verpasst, die das Handling nochmals verbessern:
- Softrelease-Button für das Innengewinde des Auslösers
- Zusätzlicher Daumengriff (Lensmate)
- Alternativer Gurt (Lance Camerastraps)
- Alternative Gegenlichtblende
für das Filtergewinde
Eine allgemeine Empfehlung würde ich trotzdem nicht aussprechen, für viele wird die Kamera einfach nicht „passen“. Wer aber mit den Stolpersteinen klar kommt, und das Design und Handling ebenso mag wie ich, wird sie lieben 🙂
Beispielbilder
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[…] Als kleinen Auftakt für die neue Website, möchte ich mit einem Post über meine Ausrüstung beginnen. Ich bin kein Freund von pauschalen Empfehlungen, daher werde ich meinen persönlichen Entscheidungsweg beschreiben, ich hoffe ihr könnt etwas für euch daraus ableiten.Ich begann meinen Weg in die Fotografie mit einer digitalen Einsteiger-Spiegelreflex und ersetzte diese immer, wenn ich an seine Grenzen stieß. Dieser Weg führte über diverse Modelle, bis ich schließlich bei der Nikon D700 landete. Vollformat – Wow! Dachte ich, und diese Kamera ist auch unbestritten ganz hervorragend. Doch es begann der Siegeszug der spiegellosen Systemkameras und ich erwischte mich immer wieder, wie ich mit einem Auge die Entwicklung dieser Modelle verfolgte, war es doch immer wieder eine Quälerei die D700 + Objektive mit sich herumzutragen. Es gab aber immer etwas, dass mich davon abhielt, mich ganz auf ein solches System einzulassen. Voraussetzung für einen kompletten Umstieg war für mich vor allem, keine Kompromisse im Bezug auf die Bildqualität eingehen zu müssen.Bei der Sony Nex-5n wagte ich dann zumindest einen Versuch als Zweitkamera. Es ist auch zweifelsohne ein wirklich gutes Gerät mit sehr guter Bildqualität, aber irgendwie ist sie mehr Computer als Kamera und die verfügbaren Objektive waren unbefriedigend, ich konnte sie als “Arbeitsgerät” nicht so recht ernst nehmen. Zu diesem Zeitpunkt kam mein Ausflug in die analoge Fotografie dazwischen, in der ich die damit verbundene Arbeitsweise zu schätzen lernte. Konzentration auf die Basics der Fotografie ist die Devise. Ich begab mich also auf die Suche nach einer Kamera, die die Vorzüge beider Welten so gut es geht in sich vereint. Naheliegend hierfür wäre wohl eine Leica M, doch die Recherche nach Preisen für Kamera und notwendigem Glas ließ diese Alternative in weite Ferne rücken. Und dann kam Fujifilm mit der X-Pro 1 auf den Markt.Nach sorgfältiger Recherche und Probe-begrabbeln vor Ort war die Entscheidung schnell gefallen, die D700 musste gehen, die X-Pro 1 würde sie ersetzen. Dazu kamen alle 3 der zu Anfang verfügbaren Objektive, also das 18mm f/2, das 35mm f/1.4 und das 60mm f/2.4, der passende Zusatzgriff und eine Tasche, die gerade groß genug ist, alles aufzunehmen, eine Retrospective 5 Pinestone. Es gibt bereits zahlreiche Reviews und Tests im Netz, daher möchte ich mich auch hier auf meine persönlichen Pros und Kontras beschränken: optimale Größe und Gewicht – portabel aber dabei nicht zu kleinbei Bedarf sehr gute JPGshervorragende Bildqualität und High-Iso Fähigkeitenhochwertige Objektivetolles Design und Handling (Blendenring, Q-Button, etc.)“Unauffälligeres” bzw. “zurückhaltenderes” Fotografieren möglichHybrid-Sucher Aber auch die Nachteile sollen nicht unerwähnt bleiben: keine Einstellung der Mindestbelichtungszeit bei Auto-ISOAF-Geschwindigkeit nur begrenzt geeignet für Sport-/ActionfotografieBlitzsynchronzeiten nur bei 1/160 bzw. 1/180s möglichFreistellungsmöglichkeiten durch APS-C Sensor geringer als bei D700RAW-Verarbeitung in LR4 noch nicht optimal …. […]
Lustig, könnte meine Geschichte sein. 🙂
Nur war die NEX 5N bei mir eine Oly E-P3.
Die Ausrüstung mit X-Pro1 und den 3 ersten Festbrennweiten sowie der Retrospective 5 passt ebenfalls. 🙂
Nur das 18er hab ich vor einer Woche gegen das 14er getauscht.
Nach ersten Tests gefällt der manuelle Fokusring auf der Strasse für Zone-Fokus sehr.
Mein Sparschwein zittert daher schon vor dem Erscheinen des 23ers, auch wenn ich mir noch nicht vorstellen kann das geniale 35er abzugeben…
Grüße,
ebenfalls von einem Tobias. 😉
Hallo Namensvetter! Das 14er finde ich ansich auch spannend. Aber seit dem es Gerüchte über ein 15er T/S gibt, ist mein Sparschwein vorläufig im Schonmodus… 😉
[…] Ein kleiner Erfahrungsbericht zur Fujifilm X-Pro 1 und meine Gründe für den Wechsel von der Nikon D700. […]
Tja, bei mir musste die Canon 5 D Mk2 samt einigen L Gläsern einer X Pro 1 weichen. In Sachen BQ sehe ich kaum Nachteile. Da ich bei er Mk2 Zooms verwendet habe und jetzt im Gegensatz nur noch mit Primes arbeite, hat acu das Freistellungspotential eher gewonnen als gelitten. Gewicht und Voumen sind im Vergleich zur DSLR ein Traum. LR4 ist für den X Trans Sensor zwar noch nicht optimal aber so schlecht wie mancher tut auch wieder nicht. Am meisten wünschen würde ich mir allerdings eine deutlich längere Akkulaufzeit.
Das stimmt wohl, 2 Akkus sind Minimum für die X-Pro1 🙂
Bitte um Entschuldigung bin Canadier und mein Deutsch ist nicht das Beste. Eine interessante Mitteiling wie Du die xpro-1 gefunden hast. Ich habe meing Canon 7D meine Tochter gegeben und habe mir die EX-1 gekauft. Viel bessere Bilder habe ich jetzt geknipst
( I better say this in english: Fuji pictures are far superior to the pictures I received from my Canon camera.
Hi Hilmar, glad to hear you’re happy with your X-E1 🙂
[…] Tobias’ way to the X-PRO1 and his PROS and CONS in German here (translated […]
[…] Ein kleiner Erfahrungsbericht zur Fujifilm X-Pro 1 und meine Gründe für den Wechsel von der Nikon D700. […]
Sehr interessant deine Findung und schön beschrieben. Vielen Dank dafür.
Habe eine Frage bitte:
Meine Frage: lohnt sich jetzt der Kauf einer x pro 1 noch oder steht für dieses Jahr noch eine Neue in den Startlöchern?
Kann diese Kamera bedenkenlos über ebay bezogen werden, sprich gebraucht, oder sind die Preise dort nicht angemessen.
Bei mir ist die Entscheidung x100s oder x pro 1.
X pro 1 kaufen und nur ein Objektiv erstmal (35mm) aber die Möglichkeit offen lassen doch irgendwann ein weiteres zu kaufen.
x100s kaufen und nur ein festes Objekt haben.
Ob ich jetzt 1200€ ausgebe oder noch mal ca. 500€ mehr ist dann auch nicht mehr so schlimm bzw. erfolgt ja hier für eine neue Kamera die dann auch alleine bleiben soll: würde mein Nikon verkaufen und hoffe mit EINER Fuji auszukommen.
Merke ich denn als Otto-Normal den langsamen AF überhaupt? Mag eh lieber ruhende Objekte..
Huch?! Roman 😉
Freue mich über eine Antwort und wünsche viel Freude.
Hallo Susi,
ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der Kamera, daher würde ich die Frage, ob sich der Kauf noch lohnt mit ja beantworten 🙂 Ich verfolge die Gerüchte über neue Kameras, bisher gab es da noch nichts zu einem baldigen Nachfolger. Am Lebenszyklus der X100 sieht man auch, dass Fuji da mit Nachfolgern in der Regel nicht so schnell ist. Ich erwarte also dieses Jahr noch keinen Nachfolger, aber das ist natürlich auch nur spekuliert. 😉
Die Gebrauchtpreise auf ebay kenne ich nicht, bin da aber grundsätzlich etwas skeptisch. Bei einer so teuren Anschaffung würde ich sicher gehen wollen, das mit der Kamera auf jeden Fall alles in Ordnung ist. Ich habe mit Gebrauchtkäufen im DSLR-Forum bisher gute Erfahrungen gemacht, die Kameras da sind in aller Regel sehr gepflegt und Du hast die Chance, sie Dir noch mal anzuschauen (natürlich nur, wenn der Anbieter in Reichweite ist), bevor Du – wie bei ebay – einen verbindlichen Kaufvertrag eingehst.
Die Frage, welche der beiden Kameras besser für Dich ist, kann ich natürlich nicht beantworten. Einserseits hast Du bei den genannten Varianten unterschiedliche Brennweiten, da wäre also die Frage, welche Dir eher liegt. Ansonsten gibt es noch einige andere Unterschiede, bei denen einfach die Frage ist, was Du brauchst. Größe, Flexibilität durch Wechselobjektive, AF-Geschwindigkeit (da scheint die X100s deutlich besser zu sein), etc. Ich persönlich würde nicht auf Wechselobjektive verzichten wollen und brauche selten einen schnellen AF, daher wäre meine Wahl auf jeden Fall die X-Pro1. Als Zweitkamera wäre aber die X100s sehr reizvoll… 😉
Wie immer ist die Antwort leider nur: Kommt darauf an, was Du brauchst 😉 Ich hoffe, es hilft Dir trotzdem etwas.
Viele Grüße
Tobias
Vielen Dank für deine Antwort.
Die Gedanken hatte ich auch schon und ein bisschen helfen sie ja auch. 🙂
Susi
ps: werde mir auch noch mal die x E1 anschauen aber hier ist der Sucher etwas merkwürdig. Hinten kann ich hinein schauen aber vorne nicht heraus.. Dachte es wäre wie bei einer analogen Kamera?
Bei der XE1 gibt es ja nur den EVF (Electrical Viewfinder), daher kein Guckloch vorne 😉 Die X-Pro1 kann zwischen EVF und OVF umschalten, Du hast bei Bedarf also auch einen optischen Sucher. Ich nutze ihn ehrlich gesagt selten bei der X-Pro1, finde es aber gut ihn bei Bedarf zu haben. Ansonsten ist die XE1 aber auch eine super Kamera, in Sachen Bildqualität gibt da keine Unterschiede (gleicher Sensor). Unterm Strich ist denke ich keine der 3 Kameras ein Fehler 🙂
Vielen Dank und nun hab ich meine Wahl getroffen!
Werde mir erst eine x E1 holen und etwas dazu lernen und mich mit der Marke Fuji vertraut machen und wenn dann eines Tages ein Nachfolger der x pro1 erscheint, auf diese umsteigen.
Vielen Dank für deine Antworten. Bin positiv überrascht 🙂
Schön, wenn ich helfen konnte 🙂 Viel Spaß damit!
Hallo Tobias,
vielen Dank für Deine informative Schilderung, die mir bereits wertvolle Tipps geliefert hat!
Momentan habe ich eine X100, mit der ich sehr zufrieden bin. Trotz des Weitwinkelkonverters wünsche ich mir ab und zu für bestimmte Motive
etwas mehr Brennweite und die Möglichkeit, ein anderes Objektiv zu
nutzen.
Klar, dass ich wie viele andere auch nun vor der Wahl zwischen der X-E1
und der X-Pro1 stehe. Für erstere spricht ganz klar der niedrigere Preis
und die etwas bessere Bildqualität.
An der X-Pro 1 gefällt mir das etwas größere Gehäuse, da es sich in
meinen großen Händen einfach besser anfühlt. Den Hybrid-Sucher
sehe ich eher als eine Herausforderung, der ich mich aber gerne
stellen möchte. Somit ist damit meine Wahl grundsätzlich entschieden.
Es gibt lediglich noch ein paar Feinheiten, die mir noch Kopfschmerzen
bereiten. Und zwar vor allem eine passende Bereitschaftstasche für
die Kamera:
Die Originaltasche von Fuji passt wohl nur für die kleinen Festbrennweiten
bis 35 mm, was eigentlich kein Problem ist. Allerdings möchte ich mir die
X-Pro1 zusammen mit dem neuen Zeiss 32mm zulegen, dessen Streuliicht-
blende größer ist als die des 35ers und somit nicht in die Tasche passt.
Aus diesem Grund meine Frage an Dich: Kannst Du mir eine schöne Tasche
empfehlen? Die Originaltasche meiner X100 ist ziemlich klasse, da man das
obere Teil einfach abnehmen kann. So in diese Richtung sollte es gehen,
darf aber auch gerne ein schicker Braunton sein… 🙂
Für einen Tipp von Dir mit Bezugsadresse wäre ich Dir sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Frank.
Hallo Frank,
lustigerweise spiele ich gerade mit dem Gedanken, mir zusätzlich eine X100 oder X100s zuzulegen.. 😉
Etwas bessere Bildqualität bei der X-E1 wäre mir neu, die beiden haben doch den gleichen Sensor. Hast Du da eine Quelle? Würde mich interessieren 🙂
Als Tasche bin ich nach wie vor mit der Think Tank Retrospective 5 Pinestone (Amazon-Link)
sehr zufrieden, wobei es mit insgesamt 4 Objektiven + Body schon etwas eng wird. Eigentlich bräuchte ich mittlerweile die 7er (Amazon-Link)
, da passt dann auch noch ein iPad oder ein kleines Notebook rein. Leider gibt es die nicht in braun, daher wird sie für Dich wohl nicht in Frage kommen. Der Stilpirat Steffen Böttcher scheint mit seiner Compagnon sehr zufrieden gewesen zu sein. Ansonsten könnte man noch Domke (Amazon-Links: F-803
oder F-5XB
) erwähnen. Super Taschen, aber auch nicht ganz billig.
Am Ende ist es natürlich neben einer Geschmacks- auch eine Budgetfrage. Ich hoffe ich konnte helfen und es ist was für Dich dabei 🙂
Viele Grüße
Tobias
Ups, sehe gerade es geht Dir um eine reine Bereitschaftstasche. Da ich die nicht nutze, habe ich mich damit bisher noch nicht näher beschäftigt. Sorry, da kann ich leider nicht helfen :-/
Hallo Tobias,
danke für die Info. Die Taschen sehe ich mir trotzdem gerne einmal an 🙂
Die Quelle für den Qualitätsunterschied der beiden Kameras findest Du hier:
http://www.fotomagazin.de/test_technik/kamerabestenliste/?kamerakategorie=4288
Wie Du siehst liegt die X-E1 bei 85 % und die X-Pro1 bei lediglich 82 %. Wahrscheinlich
kommt der Prozessor hier nicht ganz so optimal mit den – ansonsten gleichen – Daten
des Sensors zurecht. Die neue X 100s schafft es sogar – vermutlich aus dem selben
Grund – auf 88 % – das können selbst die Vollformat-Boliden von Canon und NIkon
nicht besser!
Herzliche Grüße, Frank.
Hallo Tobias,
zunächst möchte ich ein Danke für deine Schilderung zur Fuji X-Pro 1 aussprechen.
Ich hatte ein kurzes Vergnügen mit der Fuji X20 und habe sie sehr genossen. Nun geht mir dieser Brand nicht mehr aus dem Kopf und meine Nikon D600 samt Objektivpark liegt nur noch zu Hause rum und wird nur noch für wenige Aufträge (Produkt- und Portraitfotografie) und Reisen benutzt. Aktuell fotografiere ausschließlich analog, weil mir meine DSLR zu schwer und zu lästig ist. Nun zu meiner Frage: Lohnt es sich noch eine Fuji X-Pro 1 zu kaufen oder kommt im nächsten Jahr ein bezahlbarer Nachfolger? Sprich: Soll ich noch ausharren und mich mit meiner Hass-Liebe Nikon D600 zufrieden geben? Meine Einsatzzwecke (privat) beziehen sich auf Street- und Reisefotografie und ich lege sehr großen Wert auf Bildqualität. Und ziehe mir so manches Bild ganz gern auf Postergröße. Muss ich bei der Fuji X-Pro 1 Verluste in der Abbildungsleistung hinnehmen oder ist der Unterschied marginal?
Dein Portfolio gefällt mir richtig gut; am liebsten würde ich meine Ausrüstung umgehend verkaufen, wenn ich mir das so anschaue.
Brauche eine Meinung.
Vielen Dank vorab.
Beste Grüße aus der schönen Pfalz
Hallo Alex,
freut mich, dass Dir mein Portfolio gefällt – Danke 🙂
Die Gerüchteküche munkelt von einer X-Pro1s in der ersten Jahreshälfte 2014. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass da was dran ist – die X-Pro1 ist ja nun schon recht lange auf dem Markt. Unabhängig davon halte ich die Kamera für den von Dir beschriebenen Einsatzzweck und Deine Ansprüche für optimal. Wenn Du Zweifel an der Bildqualität hast, kann ich Dir gerne mal ein RAW zukommen lassen, dann kannst Du Dir selbst ein Bild machen 🙂
Ich habe zwar keine eigenen Erfahrungen mit der D600 gemacht, aber den Wechsel von der D700 habe ich nach wie vor nicht bereut.
Viele Grüße
Tobias
Wenn die Gerüchte stimmen, kommt wohl doch erstmal nichts in 2014:
http://www.fujirumors.com/fuji-manager-promises-a-total-of-about-20-lenses-as-soon-as-possible-no-x-pro2-for-now/
Versuche auch meine 300s zu verscherbeln.
Ich glaube es wird dann auch die-fuji-x-pro1.
Leica ist nur ein Traum für mich und das was ich darüber lese entscheidet das Glas.
Hoffentlich ist es bei mir auch bald soweit.
LG Thomas
Hey Thomas,
ich kann die Kamera nach wie vor empfehlen, wenn man nicht unbedingt Sportfotograf ist. Mittlerweile ist sie ja auch sehr viel günstiger geworden, gerade gebraucht bekommt man sie mittlerweile für so kleines Geld, dass es mich etwas schmerzt, wenn ich daran denke, wie viel ich noch bezahlte habe 😉
Viele Grüße
Tobias